Vorsorgeuntersuchungen finden üblicherweise bis zur 32. Schwangerschaft alle 4 Wochen, anschließend alle 2 Wochen und bei Übertragung zweitägig statt. Untersucht werden Urin, Gewicht, Blutdruck, Muttermund, Höhenstand der Gebärmutter, Kindslage sowie Herzschlag des Kindes. Bei der Mutterpassanlage werden die Blutgruppe, ggf. die Röteln-Immunität, der rote Blutfarbstoff, Antikörper im Blut bestimmt und eine Untersuchung auf Chlamydien, Syphilis (Lues) und bei Wunsch auf HIV durchgeführt. Eine Kontrolle auf Röteln erfolgt bei fehlendem Schutz in der 16.-17., eine auf Blutantikörper in der 24.-27. eine auf „Schwangerschaftszucker“ in der 24.-28. und eine auf eine Hepatitis B (Gelbsucht)-Infektion nach der 32. Schwangerschaftswoche. Falls Ihre Blutgruppe bzgl. des Rhesusfaktors negativ ist, erfolgt eine Prophylaxe in der 28.-30. Schwangerschaftswoche. Ultraschalluntersuchungen sind um die 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche, wobei der 2. als „erweiterter Basisultraschall“ mit Beurteilung bestimmter Organe erfolgen kann, vorgesehen.

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