Knapp 70.000 Frauen erkranken jährlich. D. h. jede 9. bis 10. Frau entwickelt in ihrem Leben einen bösartigen Knoten in der Brust. Die Anzahl der Neuerkrankungen steigt zwischen 30 und 60 Lebensjahren an und bleibt dann konstant.

Mögliche Untersuchungsmethoden:

  • Tastuntersuchung: v. a. bei dichtem oder knotigem Brustdrüsenkörper kann eine Beurteilung sehr schwierig sein, so dass auch größere Knoten selbst für den Geübten nicht tastbar sein können. Eine Selbsttastung wird einmal monatlich empfohlen.
  • Mammographie = Röntgenuntersuchung der Brust:
    Diese Untersuchung kann v. a. ab 40 Jahre Vorteile in der Brustkrebsfrüherkennung z. B. bei familiärer Belastung oder höherem Lebensalter gegenüber dem Nachteil der Strahlenbelastung ergeben. Bei sehr dichtem Brustdrüsengewebe, ist die Aussagekraft der Methode herabgesetzt und sollte mittels Ultraschalluntersuchung ergänzt werden.
  • Ultraschalluntersuchung der Brust: diese birgt den Vorteil der fehlenden Strahlenbelastung und kann deshalb im beliebigen Abstand wiederholt und jederzeit durchgeführt werden. Bei dichtem Brustdrüsengewebe ist diese Methode gegenüber den beiden anderen Verfahren weniger eingeschränkt. Verkalkungen als Krankheitshinweis können im Gegensatz zur Röntgenuntersuchung nur schlecht oder gar nicht dargestellt werden.

Mammografie

Ultraschall

Termin
online buchen
Doctolib